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Wurst


Klaus M. Rarisch

Wurst ohne Ende

Wenn dich die Last verlogner Phrasen drückt,
mit denen man die Pseudodichter feiert,
wenn, statt zu kritisieren, man nur eiert,
mit Goldblech Plagiatornasen schmückt

und schließlich nur Reklamesprüche leiert:
dann bist es du, der sich zum Rasen bückt,
bist Hund, dem nie der Fang des Hasen glückt,
bleibst der Frustrierte, der vor Ekel reihert.

Doch lieber einbeäugt und monobrüstig,
Zyklop, der ohne jeden Nasenring
klug Haken schlug und so den Hasen fing.

Dann sei Gigant und bleib robust und rüstig.
Geschlossen sei der Ring, den du verspeist:
Dir hat die Wurst kein Ende, daß du’s weißt!
 

     
 

Bei Matthias Koeppel gehts
rein in sowie um Ekstase

 

 


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