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Bernd

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Abgeschickt von Bernd am 11 Dezember, 2002 um 08:31:34

    Zenons wegen

    Ferdinand geht durch den Wald soeben,
    und er lauscht dem Rauschen eines Blattes,
    und er sieht auf einmal etwas glattes
    langes spitzes voellig ruhig schweben.

    Ferdinand erkennt, da ruht ein Pfeil,
    der ihn jedenfalls durchbohren wuerde
    ohne eine unsichtbare Huerde,
    die es hielte fest am Ort, das Teil.

    Denn der Pfeil befindet sich an einer
    ganz genau bestimmten Stelle immer,
    und bewegt sich nie und niemals nimmer
    von ihr weiter und an sonst auch keiner.

    Ferdinand geht ploetzlich auf ein Licht:
    Zenons wegen trifft der Pfeil ihn nicht.

 

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