Unreine Reime

Des Nachts ein Heulen … Verse! Ich erwehre
mich kaum der einzeln doch so netten Tiere.
Sie nahn schon und – wenn ich mich gar nicht rühre?
Ich bin umzingelt und ich merks, ich nähre

mit meinem Angstschweiß nur die Schweinechöre.
Da hilft kein Ach – kein Wichsen – keine Schwüre –
hier all mein Geld! Ich streu es aus und piere
ringsum – sie trampeln nur auf meine Øre.

Es half auch nie, dass ich sie ehr und feire
und flugs dann meines eignen Weges steure.
Ich fühl es schon seit Mittwoch, dass ich eire;
durch Hornhaut ins Gelenk fraß sich die Säure.

Ein letzter Krampf im Bauch, das Hirn weht irr –
ein Zauberwort schenk mir, Mamatschi!

 

„Brrr!“
 

    Albrecht Barfod ©