Italiche muse, versi cantatemi al Vero;
Non tutti al falso, non tutti all’infanda menzogna
Danno i poeti il suon dell’antica zampogna,
E non i popoli tutti son monchi a un pensiero.

Eterna stette, eterna sui cardini suona
La terra coi cieli, il sole, la luna, e le stelle;
Le donne, gli uomini, le cose per quanto mai belle:
L’eternità< /a>sola fulmina fra i nuvoli e tuona.

Cogliete i pianti, le lagrime ovunque adunate
Versatele in fiori sull’urne dei martiri nostri,
Pei cimiteri le lire al
mio genio piegate!

Che se risorti tutti, siam tutti alle vita
Ditemi a me, voi ditemi su quale ala di ostri
Da qual mai forza la morte veniaci rapita!

    Herr M... G...

 

 


Musen Italiens, singt der Wahrheit Lieder; – nicht alle Dichter widmen der Unwahrheit, der Lüge die Klänge der alten Schalmei; nicht alle Völker werden nur von einem Gedanken beherrscht.

Ewig singt und ewig steht in ihren Angeln die Erde mit den Himmeln, der Sonne, dem Mond und den Sternen; wie schön auch seien die Männer, die Weiber, die Dinge alle: in Wolken blitzt und donnert allein die Ewigkeit.

Sammelt die Klagen und Thränen, wo immer ihr sie findet, gießet sie in Blumen auf die Urnen unserer Märtyrer, auf den Gräbern stimmt euern Gesang zu Ehren meines Genies.

Und wenn wir alle wieder erstanden sind, dem Leben erstanden, dann saget mir, sagt mir, auf welchem Purpurflügel, von welcher Kraft uns denn der Tod geraubt wurde!

 

 

... »entdeckt« von Cesare Lombroso