Die Dunkeln Schwaden

Die Dunkeln Schwaden überm Mond,
zieh’n decken-hin bis ins Gehäus’,
es träumt sich grausam, und ich scheu’s,
von draußen knispert’s leise droh’nd –

– Was prim nicht ist ... das terzt ... das nônt ...
Nôn-Zahlen ... endlos in der Reus’ ...
am Fenster immer noch White Noise
– Das Zahlenreich ist neu verzont!

Es stetigt nun des Schnees Stimm’.
Die Mondin kehrt mit treuem Licht.
Fühl’ stillen Atem neben mir:

Der Schlaf ist nimmer mehr so schlimm –
die Welle trug, die Welle spricht.
Weiß ich doch, wo ich bin mit dir.

    Albrecht Barfod

NICHT enhalten in
Alp und Ohm = Meiendorfer Druck 24